Inspiring Innovation

In einem Termin der Inspiring Innovation Vortragsreihe gab ich Einblicke in meinen Weg in die Selbständigkeit und als Unternehmerin.
In dem Vortrag führte ich
aus, was der größte Gewinn meiner Arbeit ist: Mit meiner Tätigkeit eröffnte ich anderen Menschen und Unternehmen gesundheitsförderliche Perspektiven und kann damit Krankheiten verhindern.
Zusätzlich gab ich den Zuhörern und Zuhörerinnen Anregungen im Bereich der Prävention aktiv zu sein, d.h. auf die Rahmenbedingungen zu achten, das Thema Resilienz nicht außer Acht zu lassen und wies darauf hin, welche Bedeutung Wohlbefinden und Gesundheit auch für Unternehmen und vor allem für EPUs haben.

Ich erzählte aus dem unternehmerischen „Nähkästchen“ und versuchte zu erklären, wieso es für Dienstleister/innen wichtig ist die eigenen Stärken und Schwächen zu kennen und dass man sich von scheinbar großen Verkäufer/innen nicht einschüchtern lassen braucht.

Hier geht’s zum gesamten Vortrag: AAU-SILC

New Work

New Work ist in aller Munde, aber wie hilft das bei der Mitarbeiter/innen-Suche und worauf sollte ich den Fokus legen, wenn ich atraktive Rahmenbedingungen setzen und zeigen möchte?
Arbeit hat seinen Stellenwert eingebüst. Es befindet unter den wichtigen Lebensbereichen auf Platz vier (hinter Familie, Freunden und Hobbies). 33% der Befragten messen Ihrer Arbeit keinen hohen Stellenwert bei. Teilzeit wird attraktiver. Zudem ist die Bereitschaft die Arbeitsstelle zu wechseln seit Corona stark angestiegen. (Junge) Mitarbeiter/innen haben keine Angst mehr davor die Arbeitsstelle zu verlieren. Vielmehr ist ihnen sehr bewusst, wie wichtig sie für das Unternehmen sind.
Bewerbungsgespräche scheinen sich „verkehrt“ zu haben. Mittlerweile bewirbt sich das Unternehmen bei den Mitarbeiter/innen, versucht sich und seine Qualitäten positiv darzustellen und darauf hin zu weisen, wieso sich Mitarbeiter/innen genau für diese Stelle bewerben sollten. Anbahnung und Bewerbungsgespräche werden anders geführt.

Es zeigt sich, dass sich Mitarbeiter/innen Folgendes dazu wünschen*:
– Entwicklungsmöglichkeiten (Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, auch persönliches Wachstum),
– Vereinbarkeit von unterschiedlichen Lebenswelten (Rücksichtnahme auf Work-Life-Balance durch flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorganisation, Teilzeit wird präferiert),
– spürbare Wertschätzung (Anerkennung, Sichtbarkeit der Leistung)
– Freiheit (Handlungsspielraum, Tätigkeitsspielraum, Mitgestaltung [im Unternehmen und durch das Unternehmen etwas mitentwickeln – Stichwort Purpose])

*Quelle: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20220623_OTS0190/studie-zukunft-der-arbeit-widerlegt-klischees-ueber-entscheidungskriterien-bei-der-berufswahl-von-maennern-und-frauen-anhaenge

 
Der ganzen Artikel inkl. Praxistipps anderer Expert/innen ist erschienen im Erfolgsformat der Jungen Wirtschafts Kärnten
 
Zur Betriebs-Förderung „Personal finden und binden“ geht’s hier entlang: link

HR-Leadership-Talk

Psychische Probleme – am Arbeitsplatz ein Tabuthema?

39 % der Menschen in Österreich waren in der Vergangenheit oder sind aktuell von einer psychischen Erkrankung betroffen. Nicht einmal drei Viertel der Befragten (63 %) würden Familie/Freund*innen von einer psychischen Erkrankung erzählen, nur 21 % ihren Arbeitskolleg*innen (ÖGK Umfrage 01.07.2020).

Darunter sind schwere Depressionen, Suchterkrankungen bis zu Schicksalsschlägen wie Scheidung oder Verlust eines Familienmitgliedes. Viele Themen werden von Mitarbeiter*innen nicht offen thematisiert und Führungskräfte erfahren meist informell davon oder vermuten psychische Erkrankungen durch auffälliges Verhalten.

Daniela Stein hat mich online zu einem HR Leadership Talk des BFC eingeladen und moderierte am 13. Jänner 2023 eine anregende Diskussion mit folgende Fragen:
– Wie geht man mit solchen Situationen um?
– Welche Fragestellungen sind angebracht?
– Wann benötigt es externe Unterstützung?

Mamas in der Überforderung

In Kärnten gibt es so viel Know-How zu ganz unterschiedlichen Themen. Eines haben diese hier Expert/innen gemeinsam: alles sind sie Power-Frauen, die vom Business Frauen Center eingeladen wurden ihre Expertise in einem BLOG zur Verfügung zu stellen.

Es ist mir eine Ehre und eine Freude ein Teil davon zu sein und dafür möchte ich mich herzlich bei Evelyn Siebert bedanken, die diese Sammlung organisiert und nun auch zum 2. Mal ein Print-Magazin heraus gibt. Denn manchmal ist es einfach fein etwas in der Hand zu halten und darin zu blättern.

Der BLOG-Beitrag von mir war zum Thema „Mamas in der Überforderung“:

Der Großteil der Betreuungsverpflichtungen übernehmen Frauen. Nur 5% der in Österreich lebenden Männer arbeiten Teilzeit, aber 53% der Frauen. Im Oktober 2009 waren 4,71% der Kinderbetreuungsgeld-Bezieher/innen Männer (Böhm et al, 2010, S. 8). 2019 waren es immerhin schon 16,9% (Rille-Pfeiffer,C. & Kapella, O, 2022, S. 37).

Untersuchungen zeigen Arbeits-Familie-Konflikte haben höheren Einfluss auf das Burnout-Risiko als die Arbeitsbelastungen selbst. Besonders betroffen sind Menschen mit Führungsaufgaben. Fast jeder 2. Befragte mit Führungsaufgabe hat subjektiv das Gefühl Beruf und Familie nicht unter einen Hut zu bekommen (BauA-Befragung 2011/12).

Hier geht’s zu dem gesamten Beitrag: Mamas in der Überforderung

Gelassen und sicher im Stress

Die ÖGK bietet die Möglichkeit für alle BGF-Betriebe kostengünstig 2tägige Stressbewältigungsseminare in Anspruch zu nehmen. Referent/innen sind Eva Zwittnig (Oberkärnten) und ich für unterkärntner Betriebe.

Im Stressmanagement-Seminar nach Prof. Kaluza geht es um die Stärkung der mentalen Gesundheit durch einen guten Umgang mit Stress und durch die Identifikation von persönlichen Stressoren.

Dauer: 2 Seminartage – Termine nach individueller Vereinbarung

Gruppengröße: 8-15 Personen

Räumlichkeiten: Das Seminar kann vor Ort im Betrieb oder auch in von der ÖGK organisierten Räumlichkeiten stattfinden.

Seminarkosten: 600,– Euro exkl. 20 % MwSt. (inkl. Verpflegung, Räumlichkeiten und Schulungsunterlagen)

Dieses Seminar ist buchbar für Betriebe mit mind. 8 Seminar-Teilnehmenden.

Interesse geweckt?

Mehr Informationen unter:

Servicesstelle BGF Kärnten  / Mag. Julia Rhinehart, BSc

050 766 16 2127 oder bgf-16@oegk.at

NEW WORK und flexible Arbeitsgestaltung

Nachdem die Nachfrage und das Interesse beim 1. Votrag zu Arbeitszeitflexibilisierung im Juni 2022 so groß waren, hat die Wirtschaftskammer einen 2. Vortrag mit uns zu diesem Thema organisiert.

Diesmal wollten wir Fragen vom letzten Mal ausführlich beantworten und konzentrierten uns besonders auf folgende Themen:

  • 4-Tage-Woche ist nicht die einzige Möglichkeit zur Flexibilisierung
  • Anregungen für weitere Möglichkeiten auf die Arbeitgeber/innen zurückgreifen können
  • Beispiele aus Dienstleistungsbetrieben (Gastronomie und Handel) und aus der Industrie/Produktion, wie dort flexibleres Arbeiten möglich werden kann
  • Praxisleitfaden, wie Unternehmen sofort loslegen können mit dem Thema in ihrem Unternehmen.

Fördermöglichkeiten, Angebote der Wirtschaftskammer und Links zu weiteren Vorträgen findet man auf der Seite der Wirtschaftskammer unter Personal finden und binden

Wir können Home Office

Home-Office ist gekommen um zu bleiben.

Durch Corona wurden viele Unternehmen und Arbeitnehmer:innen gezwungen sich Gedanken darüber zu machen, wie Arbeit auch auf Distanz und von zu Hause aus gut funktionieren kann. 70% der Mitarbeiter:innen in Österreich (Arbeiterkammer, 2021) möchten zumindest teilweise im Home-Office bleiben. Viele Unternehmen überlegen Home-Office auszubauen (im Vergleich zu Zeiten vor der Pandemie).


Doch es ist mehr als zu sagen: „alle bleiben daheim“, wenn man die Produktivität hoch halten möchte, die Unternehmenskultur spürbar machen und die Motivation der Mitarbeiter/innen erhöhen will.

In diesem Artikel für die HRM ExpertsGroup Kärnten geben Vittoria Bottaro und ich praxisrelevante Tips zur Umsetzung im Betrieb.

 

Bildquelle: © Visual Generation – stock.adobe.com

Flexible Arbeitsgestaltung am Prüfstand

Als Mitglied der HRM-Experts habe ich einen kurzen BLOG-Beiträge über einige wichtige Aspekte bei der Flexibilisierung von Arbeitsplätzen zusammengefasst und umrissen, was notwendig ist, um zeitlich und örtlich entgrenzte Arbeitsplätze so zu gestalten, dass sie betrieblich und persönlich Vorteile bringen:

Es braucht für Mitarbeiter:nnen wie auch Führungskräfte neue Kompetenzen, um mit den neuen Möglichkeiten konstruktiv umzugehen. Besonders ein hohes Maß an Selbstmanagement und die Fähigkeit produktivitätssteigernde Grenzen zu setzen werden für Mitarbeiter:innen immer wichtiger.

Auf organisatorischer Ebene braucht es einen Werte- und Kulturwandel, der zur Flexibilität passt.

Den gesamten Artikel gibt es auf LinkedIn zu lesen.

Bildquelle: ©Rudzhan – Adobe Stock

Arbeitszeitflexibilität

Arbeitnehmer wünschen sich flexible Arbeitszeiten:

  • 70 Prozent der Arbeitnehmer wünschen sich von ihrem Arbeitgeber eine flexible, selbstständige Zeiteinteilung.
  • 68 Prozent möchten flexible Arbeitszeitmodelle (z. B.: 30-Stunden-Woche).
  • 87 Prozent sehen flexible Arbeitszeit als beliebtes Benefit.
  • Für 33 Prozent sind sie sogar ein Grund, den Job zu wechseln

Martin Kompan und ich beleuchten einige Grundgedanken zu New Work und Flexibler Arbeit und geben Anregungen, wie Unternehmen das Thema angehen können, an welchen Rädchen sie schrauben können und wie es gelingen kann.

Den Vortrag zum „Nachschauen“ gibt’s hier:

Fördermöglichkeiten, Angebote der Wirtschaftskammer und Links zu weiteren Vorträgen findet man auf der Seite der Wirtschaftskammer unter Personal finden und binden

Mutmacher-innen

Unser Pod-Cast findet immer mehr Anhänger und daher wurden wir zum Interview bei 5 Minuten Klagenfurt eingeladen und durften über unsere Idee, unsere Motivation und unsere Gäste erzählen:

Zwei Zitate daraus:

Georg Brandenburg: „Wir erleben immer wieder, dass es den Menschen peinlich ist, Fehler zu machen, dass diese verschwiegen werden, weil man sich schuldig oder als Versager fühlt. Durch die sozialen Medien entsteht zudem oft der Eindruck, alle würden ein perfektes Leben wie in einem Hochglanzmagazin führen – nur man selbst nicht. Wir wollen aufzeigen, dass aber gerade Fehler zur persönlichen Entwicklung beitragen und der richtige Umgang mit ihnen, auch viel Fruchtbares mit sich bringen kann“

Claudia Felder-Fallmann: „Geschichten wie diese zeigen, dass es IMMER weitergeht, dass Scheitern zwar ein schmerzhafter Prozess ist, aber eben auch Lerneffekte mit sich bringen kann.“

Der Artikel zum Nachlesen ist unter diesem Link  zu finden

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